Knapp 4 Millionen Euro für Kompetenzzentrum zur innovativen Kreislaufwirtschaft

News vom: 09.02.2024

Aufgabe des neuen Kompetenzzentrums wird es sein, Circular Innovation – nachhaltige Innovationen der Kreislaufwirtschaft – in der Großregion Saar-Lor-Lux voranzutreiben. Der Fokus liegt auf Metallen und neuen Materialien. Für das Kompetenzzentrum hat der Lehrstuhl für Entrepreneurship der RPTU gemeinsam mit Partnern der Universität der Großregion EU-Fördermittel in Höhe von knapp vier Millionen Euro für vier Jahre eingeworben. Das Projekt, das im Programm „Interreg Großregion 2021-2027“ verortet ist, vernetzt Wissen und Ressourcen in der Großregion und darüber hinaus.

Das Projekt mit dem Titel „UniGR Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Metalle und Materialen in einer Kreislaufwirtschaft“ bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Die in der Großregion ansässigen Universitäten – darunter die RPTU – werden eng mit Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie weiteren Partnern zusammenarbeiten. Der dadurch entstehende Austausch von Wissen und Ressourcen soll die Entwicklung und Implementierung von kreislauforientierten Geschäftsmodellen und Technologien beschleunigen.

„Durch interdisziplinäre Forschungsteams wird die Universität der Großregion innovative Lösungen erarbeiten, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Ziel ist es, einen nachhaltigen Wandel in der Region anzustoßen und als Modell für andere Regionen zu dienen“, sagt RPTU-Projektleiter Professor Dr. Dennis Steininger. Er betont die Bedeutung des Projekts: „Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem gemeinsamen Bestreben, führend in der Forschung und Entwicklung von Innovationen und Geschäftsmodellen im Bereich nachhaltiger und digitaler Technologien zu sein.“

Über die Universität der Großregion

Die Universität der Großregion ist ein Netzwerk bestehend aus sieben Hochschulen (die Universitäten RPTU Kaiserslautern-Landau, Lüttich, Lothringen, Luxemburg, des Saarlandes, Trier und die htw saar als assoziierter Partner), die im Grenzraum der Großregion liegen (Deutschland – Rheinland-Pfalz und Saarland, Belgien – die Wallonie, Frankreich – Region Grand-Est – Lorraine, Luxemburg). An der Universität der Großregion arbeiten über 10.250 Forschende. Gemeinsam werden dort mehr als 141.000 Studierende und rund 7.050 Promovierende ausgebildet.

Mehr zum Programm Interreg Großregion 2021-2027:
https://interreg-gr.eu/de/project/2021-2027-projekte/

Pressemitteilung

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